Haus Oskar Burri Zumikon, ZH
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Prezzo di negoziazione CHF3’100’000
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Camere7 1/2
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Anno di costruzione1955
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Categoria di protezioneRegionale
Posizione | Rebhusstrasse, 8126 Zumikon, Zürich |
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Tipo di oggetto | Casa |
Superficie abitabile | 175 m2 |
Superficie del fondo | 1088 m2 |
Zona di costruzione | w 2/25 |
Condizione strutturale | Das Haus hat einen Sanierungsbedarf im Bereich der Haustechnik und der energetischen Massnahmen. |
Das zum Verkauf stehende Wohnhaus hat unser Vater Oskar Burri 1955 für seine wachsende Familie erbaut. Bis Ende 2023 wohnte unsere Mutter in einem Teil des Hauses, währenddessen die Einliegerwohnung die letzten Jahre vermietet war. Das Haus wurde immer wieder den veränderten Bedürfnissen seiner Bewohner angepasst, die meisten Veränderungen lassen sich jedoch problemlos zurückbauen.
Unser Vater und Architekten wie Escher, Gisel, Cramer, Bill oder Thönen haben im Tobel- und Rebhusquartier begonnen, für die damalige Zeit spannende Häuser zu bauen. Bedauerlicherweise sind einige der alten Gebäude bereits verloren. Die Dreiergruppe von Häuser, zu der unseres gehört, wurde in das Inventar des Denkmalschutzes aufgenommen – bislang ohne weiteren Entscheid. Einen Eindruck des Originalzustandes der Häuser zeigt die Veröffentlichung in der Zeitschrift
«Werk» von 1956: https://www.e-periodica.ch/cntmng?var=true&pid=wbw-002:1956:43::1540
Die verwendeten Materialien prägen den Charakter der Räume. Einfache, ehrliche Oberflächen, die das verbaute Material zeigen, bestimmen das Bild. Sichtbare, schlanke Betondecken werden mit eleganten, schmalen Backsteinen, Holzwänden und Holzdecken kombiniert. Darüber hinaus gibt es einige originale Innen- und Möbeleinbauten, die den ursprünglichen Charakter des Hauses unterstreichen.
Die Räume stehen in einem spannungsvollen Kontrast zueinander: Der Wohn-Essraum erstreckt sich über zwei Stockwerke und wirkt luftig und großzügig, während der Cheminéeraum mit wenigen Fenstern eher zurückgezogen ist. Die Fenster sind nicht fassadenfüllend, sondern je nach Bedarf präzise angeordnet, mal als schmales Oberlichtband, mal als große Schiebefenster mit Blick in den Garten.
Der geschützte Außenraum auf der Südwestseite bietet im Sommer durch Balkon und Pergola angenehmen Schatten und schützt im Frühling und Herbst vor dem kalten Nordwind. In der Version für die sechsköpfige Familie hatte das Haus im Obergeschoss eine helle Galerie, zwei Kinderzimmer, ein kleines Gästezimmer sowie das Elternschlafzimmer mit Bad ensuite und einen Hauswirtschaftsraum. Im Erdgeschoss befanden sich zwei Schlafzimmer mit direktem Zugang zum Garten, der Wohn-Essraum mit offener Küche und angrenzendem Cheminéeraum.
Die Haustechnik entspricht nicht mehr den heutigen Standards und sollte saniert werden; auch energetische Verbesserungen sind notwendig. Bei der Erstellung einer neuen Zufahrt etwa 2016 wurde die Wasserleitung zum Haus erneuert und ein Rohr für das Glasfasernetz vorbereitet. Zusätzlich wurde bergseitig eine Halle mit drei Parkplätzen errichtet, direkt gegenüber der Haustür.
Für einen Abbruch und Neubau ist das Grundstück wenig attraktiv, da das Haus im Denkmalpflege-Inventar aufgenommen ist (eine Entscheidung steht noch aus). Zudem gibt es eine im Grundbuch vermerkte nachbarrechtliche Einschränkung der maximalen Gebäudehöhe, was eine Aufstockung ausschliesst, oder zumindest erschwert.
Das sind zwei Einschränkungen, die die Liegenschaft aus dem Rennen der teuer gehandelten Grundstücke herausnimmt. Aber es ist die Chance, das Haus in seinem Charakter zu erhalten und weiter zu entwickeln. Die zulässige Wohnfläche der Zone W2/25 ist noch nicht ganz ausgenutzt.
Baujahr 1955
GVZ-Kubatur: 654 m3
Wohnfläche rund 175 m2
Zonenplan: Zone W 2/25
Grundstückgrösse 1088 m2
Zusätzlich, zur exklusiven Nutzung: ca. 50 m2 Auto-Einstellhalle auf dem Nachbargrundstück.