Acquis

Haus Schorta von Rudolf Olgiati Tamins, GR

  • Prix à négocier CHF
    Acquis
  • Chambres
    8.5
  • Année de construction
    1976
  • Catégorie de protection
    Pas de protection
Lieu Trinserstrasse, 7015 Tamins, Graubünden
Type d’objet Maison
Surface habitable 220 m2
Superficie du terrain 3840 m2
Zone de construction Bauzone
État du bâtiment Sanierungsbedürftig

Das Haus Schorta in Tamins wurde in den Jahren 1975 – 1976 von Rudolf Olgiati entworfen und gebaut. Ein Haus, das er selbst sehr schätzte und in welchem er auch als Gast immer gern verkehrte. Von der Anhöhe, auf der es zwischen mächtigen Bäumen steht, bietet sich Richtung Süden eine grossartige Aussicht hinein ins Domleschg, auf die aufgehenden Bergmassive, Vorder- und Hinterrhein.

Die Zufahrt erfolgt über eine Gasse, die von der nördlich gelegenen Trinserstrasse abzweigt. An deren Ende ist die erste der beiden Garagen mit schalenförmiger Überwölbung aus Sichtbeton in den Hang hineingeschoben. Eine verwinkelte Treppe oder der weit ausholende eigene Fahrweg führen zum Eingang des Gebäudes.

Das Haus betritt man nordseitig und steigt der Topographie folgend im schluchtartigen Zentrum des Hauses, das zweige-schossig bis zum Dach reicht, die ersten paar Stufen hoch. Von hier erschliessen sich das östlich ausgerichtete 2-Zimmer-Studio und das westlich gelegene Zimmer über dem Eingang. Zur nördlichen Zimmerfolge mit dem Panoramafenster aufs Dorf, führt eine interne Treppe. Allen Bereichen eröffnet sich ein weiter Ausblick in die Landschaft – im Studio fliesst der Garten über den gedecktem Sitzplatz direkt in den Wohnraum.

Weiter bergan führt die Treppe ins Wohngeschoss und öffnet – jetzt auf der Anhöhe angekommen – den Blick in den Süden. Hier entfaltet sich entlang der Südfassade ein Raumkontinuum von Zimmer, Küche, Essplatz, Wohnraum und Bibliothek. Im Wohnraum, der sich mit einer grossen Verglasung zum Garten orientiert, sind die eingebauten Sitzmöbel um den offenen Kamin gruppiert. Die Küche wird ergänzt durch einen gemauerten Backofen und die Spensa, das Knetbrett für den Brotteig ist Teil der Ausstattung.

Das Haus Schorta gilt als typisches Beispiel für die Architektur von Rudolf Olgiati, durch das Einschmiegen des Bauvolumens in das natürliche Gelände entsteht eine komplexe und lebendige Abfolge von Räumen.


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