Wohnhaus aus dem 18. Jh. Boncourt, JU
-
Verhandlungspreis CHF
550’000
-
Zimmer
7
-
Baujahr
18. Jh.
-
Schutzstatus
Kantonal
Standort | Rue de la Font, 2926 Boncourt, Jura |
---|---|
Objekttyp | Haus |
Wohnfläche | 180 m2 |
Grundstückfläche | 2941 m2 |
Bauzone | Altstadtzone |
Baulicher Zustand | Allgemein sehr guter Zustand. |
Zu verkaufen in Boncourt (Kanton Jura)
Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert, das zum Kulturerbe des Kantons Jura gehört, genannt «maison des frères Breton», mit 2 vermieteten Wohnungen, einer unabhängigen Scheune mit 2 Ställen, einem grossen Obstgarten, Parkplatz, an ruhiger Lage, in der Nähe des Bahnhofs und aller Dienstleistungen (Laden, Post, Bank).
Dieses Haus ist als Hauptwohnsitz der berühmten lokalen Künstler, der Brüder Breton, bekannt, die im 18. Jahrhundert als Bildhauer in Boncourt und der Region sowie im benachbarten Frankreich tätig waren. Der bekannteste Vertreter ist Jean-Pierre Breton (1676-1754).
Die Geschichte dieses Gebäudes, dessen Bau wahrscheinlich auf dem Anfang des 18. Jahrhunderts zurückgeht, ist aufgrund fehlender Dokumente nur unzureichend bekannt. Zum Glück hat es keine größeren baulichen Veränderungen erfahren. Ein vollständig getäfelter Raum im ersten Stock ist das beeindruckende Zeugnis für die Fähigkeiten der Bretonischen Bildhauer. Der Überlieferung nach soll die ungewöhnliche Form des Daches damit zusammenhängen, dass der Dachboden für die Montage großer Teile des Kirchenmobiliars gedacht war.
Umfangreiche und sorgfältige Restaurierungsarbeiten wurden 1979 und 1994 durchgeführt. 2015 wurde eine Luft-Wasser-Heizung installiert. Das Haus ist in zwei Wohnungen mit separatem Eingang aufgeteilt.
Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert, das zum Kulturerbe des Kantons Jura gehört, genannt «maison des frères Breton», mit 2 vermieteten Wohnungen, einer unabhängigen Scheune mit 2 Ställen, einem grossen Obstgarten, Parkplatz, an ruhiger Lage, in der Nähe des Bahnhofs und aller Dienstleistungen (Laden, Post, Bank).
Dieses Haus ist als Hauptwohnsitz der berühmten lokalen Künstler, der Brüder Breton, bekannt, die im 18. Jahrhundert als Bildhauer in Boncourt und der Region sowie im benachbarten Frankreich tätig waren. Der bekannteste Vertreter ist Jean-Pierre Breton (1676-1754).
Die Geschichte dieses Gebäudes, dessen Bau wahrscheinlich auf dem Anfang des 18. Jahrhunderts zurückgeht, ist aufgrund fehlender Dokumente nur unzureichend bekannt. Zum Glück hat es keine größeren baulichen Veränderungen erfahren. Ein vollständig getäfelter Raum im ersten Stock ist das beeindruckende Zeugnis für die Fähigkeiten der Bretonischen Bildhauer. Der Überlieferung nach soll die ungewöhnliche Form des Daches damit zusammenhängen, dass der Dachboden für die Montage großer Teile des Kirchenmobiliars gedacht war.
Umfangreiche und sorgfältige Restaurierungsarbeiten wurden 1979 und 1994 durchgeführt. 2015 wurde eine Luft-Wasser-Heizung installiert. Das Haus ist in zwei Wohnungen mit separatem Eingang aufgeteilt.